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Greenpeace-Aktivisten plakatieren McDonald‘s-Filiale in München mit Hähnchen-Stinkefinger

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Greenpeace-Aktivisten plakatieren McDonald‘s-Filiale in München mit Hähnchen-Stinkefinger
Neue Umfrage: Verbraucher gegen Gentechnik und Antibiotika
McDonalds 20150328

München, 28.3.2015 – Aus Protest gegen Billigfleisch bei McDonald‘s kennzeichnen heute Greenpeace-Aktivisten in München die Fenster der Filiale in der Hohenzollernstraße152 mit Plakaten. Auf diesen ist eine Hühnerkralle in Form eines Stinkefingers zu sehen sowie die Forderungen: „Stoppt genmanipuliertes Futter!“ und „Stoppt Massentierhaltung!“ Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von Greenpeace zeigt, dass Verbraucher kein billiges, mit Gentechnik und Antibiotika produziertes Hähnchenfleisch wollen. „McDonald‘s ignoriert die Wünsche der Verbraucher“, sagt Ralf Comes von Greenpeace München. „Der Konzern muss erkennen, dass er nur verlieren kann, wenn er sich nicht ändert.“

Forsa befragte vom 20. bis 24. März bundesweit 1002 Personen. Auf die Frage: „Wie wichtig ist es Ihnen, dass Fast-Food-Restaurants wie McDonald‘s auf der Verpackung kennzeichnen, wenn Gen-Futter und Antibiotika eingesetzt werden?“ antwortete eine Mehrheit von 88 Prozent „wichtig“ oder „sehr wichtig“. 86 Prozent ist es darüber hinaus sehr wichtig oder wichtig, dass gar keine Gentechnik in der Geflügelmast zum Einsatz kommt. Eine starke Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes fordern 90 Prozent der Befragten (Umfrage unter http://gpurl.de/kgX1T).

Billige Produktion für McDonald‘s – Umweltschäden für alle

In Deutschland beliefert der zweitgrößte Geflügelproduzent Rothkötter McDonald‘s mit Hähnchenfleisch. Aktuelles Fotomaterial aus den Ställen belegt die miserable Haltung der Tiere. Greenpeace konnte außerdem in fünf Proben des Hähnchenfutters bis zu 100 Prozent Gentechnik nachweisen. McDonald‘s behauptet, Gentechnik in der Produktion sei „gängige Praxis am Markt“. Dabei haben Rewe, Edeka, Aldi und Lidl Gen-Soja in der Hähnchenmast aufgegeben. Der größte Geflügelproduzent Wiesenhof hat ebenfalls die Gentechnik aus dem Futtertrog verbannt.

Die Produktion von Billigfleisch wirft nicht nur ethische Fragen nach dem richtigen Umgang mit Tieren auf, sondern hat auch gefährliche Folgen für Mensch und Umwelt. Dazu gehört die Zunahme multiresistenter Keime auf Hähnchenfleisch durch den hohen Einsatz von Antibiotika in den Ställen. Böden und Wasser werden durch Nitrat aus Mist und Gülle verschmutzt. Der Anbau gentechnisch veränderter Futtermittelpflanzen führt zudem zu einem hohen Einsatz von Agrarchemikalien. „Die Folgeschäden der skrupellosen Billigfleischproduktion müssen wir alle tragen – auch Verbraucher, die McDonald’s meiden“, sagt Ralf Comes.

Greenpeace fordert von McDonald‘s, den Einsatz von Gentechnik in der Produktion von Fleisch, Eiern und Milch aufzugeben. Das Unternehmen muss artgerechte Tierhaltung und sinkenden Einsatz von Antibiotika in die Unternehmensleitlinie aufnehmen.

 

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Last Updated: 24 August 2016

10 Milliarden

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10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?
Greenpeace veranstaltet Filmvorführung und Podiumsdiskussion im Eine-Welt-Haus
 

München, 22.4.2016. Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Diesem Thema widmet sich der Film "10 Milliarden" von Valentin Thurn. Greenpeace München zeigte diesen Film im Eine-Welt-Haus.

Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn sucht im Film weltweit nach Lösungen. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört, erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Er spricht mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken.

Anschließend diskutierten auf dem Podium

  • Pfarrer Sauer, Beauftragter für Brot für die Welt im Dekanat München
  • Peter Stinshoff, Gärtnerei Obergrashof
  • Daniel Überall, Taste of Heimat, Kartoffelkombinat
  • Johann Zacherl, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft

 

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Last Updated: 14 November 2016

Wellemachen‬ auf dem Tollwood

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‎Wellemachen‬ auf dem Tollwood
Greenpeace informiert in einer "Thunfischdose" über die Gefährdung der Meere
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München, 29. Juni bis 22. Juli 2016 - Greenpeace München informiert in einer überdimensionalen "Thunfischdose" über verschiedene Meeresthemen.

Ein Schwerpunkt liegt hierbei beim Thema Plastikmüll. Neben der allgegenwärtigen Flut an Tüten und sonstigem Verpackungsmaterial sowie weggeworfenen und verlorenen Netzen werden die Meere auch durch eine bisher weniger bekannte Gefahr bedroht: In vielen Kosmetikprodukten werden immer noch kleine Plastikpartikel, sogenanntes Mikroplastik, verwendet. Die Partikel werden in den Kläranlagen oft nicht zurück gehalten und gelangen so über die Flüsse ins Meer.

Neben Schautafeln und Infos befindet sich in der Fischdose ein Mobile aus mit Plastikmüll von den Nordseestränden gefertigten Fischen.

 

panorama_Fischdose

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Last Updated: 14 November 2016

Infostand auf der Mitmachmesse FORSCHA

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Infostand auf der Mitmachmesse FORSCHA
Greenpeace informiert über Mikroplastik in Kosmetika
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München, 04. bis 06. November 2016 - Plastik, als kleine Kügelchen oder in flüssiger Form, aus Kosmetika verschmutzen unsere Flüße und Meere. Aus welchen Produkten dieses Plastik kommt und was für Folgen es im Meer auf die maritieme Flora und Fauna hat darüber informierten wir auf der Mitmachmesse FORSCHA. Die Kinder und Jugendlichen konnten an unserem Stand selbst das Mikroplastik aus Kosmetika herausfiltern oder Peelings aus natürlichen Materialien selber machen. Da das Bundesumweltministerium ein Verbot von Mikroplastik bisher ablehnt und lieber darauf hofft, dass die Kosmetikindustrie freiwillig auf den Einsatz von Mikroplastik verzichtet, sammelten wir Unterschriften für ein Verbot von Mikroplastik in Kosmetika.

Weitere Themen waren die allgemeine Verschmutzung der Meere mit Plastik und die Überfischung. Hier war unser Angelspiel der Hit für die kleinen Forscher.

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Last Updated: 14 November 2016
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Naturfototage Fürstenfeldbruck

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Naturfototage Glanzlichter in Fürstenfeldbruck
Greenpeace informiert über Mikroplastik in Kosmetika
greenpeace muenchen mikroplastik naturfototage ffb 20160508

Fürstenfeldbruck, 07. und 08. Mai 2016 - Auf den Internationalen Fürstenfeldern Naturfototagen informierte Greenpeace München dieses Jahr über Mikroplastik in Kosmetika.

 

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Last Updated: 24 August 2016
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