München
  • Home EN
  • Home
  • Home EN

Mit Musk für die Energiewende

  • Print
  • Email
Mit Musik für die Energiewende
Die Atom- und Kohlelobby behindert den Ausbau von Solar- und Windenergie
Musik
© Fuchs/Greenpeace
Brennelement
© Fuchs/Greenpeace

München, 21.03.2015

Greenpeace München demonstriert am Richard-Strauß-Brunnen in der Münchner Fußgängerzone für eine moderne Energiepolitik, die die Lebensgrundlagen der menschlichen Gesellschaft achtet und schützt.

Wenn der politische Wille vorhanden wäre, könnten die letzten Atomkraftwerke in Deutschland bereits stillgelegt sein. Ein blinkendes Modell eines Kernstoff-Brennelements symbolisiert die Gefahr, die von einer ungelösten Endlagerung des hochradioaktivem Atommülls ausgeht.

Mit dem Modell eines Windrads erinnern wir daran, dass in Bayern die Weiterentwicklung der erfolgreichen Windenergie durch die neue Abstandsregelung der bayerischen Regierung gestoppt wurde. Leider hat auch die Bundesregierung durch das Erneuerbare Energien Gesetz vom 1.8.14 der bisher erfolgreichen Energiewende im Stromsektor den Schwung genommen.

Mit einem Messgerät zeigen wir, dass moderne LED-Lampen nur einen Bruchteil des Stromverbrauchs herkömmlicher Lampen benötigen. Das ist nur ein Beispiel für die vielen technischen Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Energieversorgung.

Wir fordern alls Bürger auf, sich für die Energewende einzusetzen!

Schluss mit dem Diktat der Atom- und Kohlelobby!

Wechseln Sie auf Ökostrom!

Überzeugen Sie Ihre zuständigen Politiker!

Details
Last Updated: 24 August 2016

Die Energiewende wird niedergewalzt

  • Print
  • Email
Die Energiewende wird niedergewalzt
Das geänderte EEG sichert die Profite der Kohlekraftwerke und nimmt Klimakatastrophen in Kauf

Walzenaktion

München, 22.11.2014

Greenpeace München demonstriert am Max-Joseph-Platz gegen das geänderte "Erneuerbare-Energien- Gesetz". Dabei wird gezeigt, wie das Modell eines Windrades durch Parteien und Energiekonzerne niedergewalzt wird.

Verantwortlich ist die Regierungskoalition aus CDU, CSU und SPD, die die Wünsche der mächtigen Energiekonzerne e.on, Vattenfall, EnBW und RWE in das neue Gesetz übernommen hat.

Folgende Einzelheiten sind besonders einschneidend:

- Das Erfolgsmodell für Ökostrom, die Abnahmepflicht mit festen Fördersätzen wird stufenweise abgeschafft. Statt dessen wird Direktvermarktung verlangt. Das benachteiligt vor allem kleinere Produzenten Erneuerbarer Energien.

- Ab 2017 sollen die Fördersätze durch Ausschreibungen ermittelt werden. Der Investor, der den niedrigsten Fördersatz anbietet, erhält den Zuschlag. Dieses komplizierte Verfahren bremst die Erneuerbaren und begünstigt Großinvestoren.

- Ministerpräsident Seehofer hat Proteste von Bürgern gegen Windkraftanlagen zum Anlass genommen verschärfte Abstandsregelungen zwischen Windrädern und Wohngebäuden vorzuschlagen. Die bisherige Regelung hatte sicher gestellt, dass niemand erheblich belästigt wurde. Durch die Vergrößerung der Mindestabstände auf die 10-fache Höhe des Windrads wird der Beitrag der Windenergie in Bayern unbedeutend werden.

                                                                                                                                                                                               

Die Erneuerbaren Energien haben bereits einen Anteil von 28% an der Stromversorgung erreicht. Wenn Kohlekraftwerke weiter laufen und Profit bringen sollen wird mit dieser positiven Entwicklung bald Schluss sein.

Die Warnungen der Klimawissenschaftler werden immer noch nicht ernst genommen. Viele Menschen können sich nicht vorstellen, dass Klimakatastrophen mit Dürren, Hungersnöten, Völkerwanderungen und Kriegen verbunden sind. Es ist dringend nötig, dass auch bei Politik und Wirtschaft Verantwortungsgefühl für die zukünftigen Generationen entwickelt wird.

Fordern Sie hier Wirtschaftsminister Gabriel auf den Klimaschutz wieder ernsthaft voranzutreiben.

 

Foto: Fuchs/ Greenpeace

 

Details
Last Updated: 02 October 2016

Klimaaktion Richard-Strauss-Brunnen 13.1.18

  • Print
  • Email

Das Fass läuft über, unser CO2-Budget wird überschritten

München, 13. Januar 2018. Am Richard-Strauß-Brunnen haben wir wieder einmal für kraftvolle Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung geworben.

 

Um auf die Dringlichkeit von Maßnahmen hinzuweisen, haben wir ein Fass aufgestellt, welches das CO2-Budget der Menschheit darstellt.

 

Was ist das CO2 Budget?

Durch menschliche Aktivitäten sammelt sich in der Atmosphäre ein Überschuss von Klimagasen an, der von der Natur nicht mehr abgebaut werden kann. Je höher dieser Überschuss wird, desto höher steigt die Erdtemperatur an.

Klimawissenschaftler haben errechnet, wie groß der Überschuss werden darf, damit die Erderwärmung innerhalb von  2 ° C bleibt.Diesen Überschuss nennt man CO2-Budget. Es beträgt ca. 2900 Mrd. Tonnen CO2. Ca. 2100 Mrd. sind bereits in der Atmosphäre und werden dort nicht mehr abgebaut. Das aktuelle Restbudget  von ca. 800 Mrd. Tonnen darf nicht überschritten werden, damit die Erderwärmung unter 2° C bleibt.

Das aktuelle  Restbudget reicht noch für 20 Jahre, wenn keine einschneidenden Maßnahmen getroffen werden.Bei einem "weiter so" wären die Folgen nicht mehr beherrschbar und führten zu Hitzetoten, Überschwemmungen, Dürren, Hungersnöten, Völkerwanderungen und Kriegen.

Im Klimaabkommen von Paris Ende 2015 hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, die Erderwärmung unter  2 ° C zu halten, nach Möglichkeit sogar unter 1,5 ° C.

Obwohl die Gefahr theoretisch erkannt ist, werden weiter unverändert Klimagase in die Atmosphäre geblasen und dort gespeichert. Die praktischen Gegenmaßnahmen sind geringfügig und kaum wirksam.

Damit kommt die Menschheit jedes Jahr dem Abgrund näher.

 

 

 

Details
Last Updated: 21 January 2018

Kontaktlose Unterschrift

  • Print
  • Email

 

Kontaktlose Unterschriftensammlung am Rotkreuzplatz

 

 

 

 

 

Greenpeace München demonstriert für einen grünen Wirtschaftsplan.

 

 

 

München, 30.05.2020 - Das Umdenken in Zeiten der Corona-Pandemie macht auch vor dem politischen Protest nicht halt. Unter dem Motto "Kein Geld für gestern" demonstrierten am Samstagnachmittag etwa 20 Ehrenamtliche der Umweltschutzorganisation Greenpeace am Rotkreuzplatz für die nachhaltige Investition der in der Krise beschlossenen Wirtschaftshilfen. Dank riesiger QR-Codes auf Plakaten konnten Passanten direkt vor Ort und vollständig kontaktlos eine entsprechende Petition unterschreiben. Dazu Marina Gühlke, Pressesprecherin von Greenpeace München: "Die Pandemie hat viele Lebensbereiche radikal verändert. Jetzt müssen wir aufpassen, dass die Politik beim Einsatz der Konjunkturhilfen nicht in alte Muster verfällt. Eine neue Abwrackprämie wäre der falsche Weg."

 

 

Investitionen in erneuerbare Energien machen Deutschland unabhängig von klimaschädlichen fossilen Energieträgern und schaffen gleichzeitig dauerhafte neue Arbeitsplätze Nicht nur in der Energiewirtschaft, sondern auch im Verkehrssektor und in einer Ökologischen Landwirtschaft stehen Richtungsentscheidungen an.

 

 

Greenpeace München fordert von der Bundesregierung, dass sie Konjunkturhilfen an Bedingungen für Nachhaltigkeit knüpft. Gleichzeitig muss die Lockerung von Umweltschutzauflagen verhindert werden, denn nicht zuletzt schützen intaktes Klima und gesunde Ökosysteme auch die Gesundheit von uns Menschen.

 

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-theme-font:minor-fareast; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi;}

 

 

 

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-theme-font:minor-fareast; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi;}

Details
Last Updated: 09 June 2020

Planet Earth first

  • Print
  • Email

 

 

Aufruf zur G20-Protestwelle in Hamburg am 2. Juli 2017

Planet Earth first

 

Am 17.6.2017 haben wir vor dem US-Konsulat gegen den Ausstieg aus dem Weltklimaabkommen durch Präsident Trump  protestiert.

Unser Protest richtet sich auch an die Regierungen, die das Weltklimaabkommen angenommen haben, jedoch in der Praxis viel zu wenig in die Tat umsetzen.

 

Auch in Deutschland ist die Energiewende nahezu zum Stillstand gekommen. Braunkohlekraftwerke laufen ungebremst weiter. Im Straßenverkehr versucht die Automobillobby, von der Bundesregierung geduldet, den Schadstoff-Ausstoß zu vertuschen. Gesundheitliche Gefährdung der Bevölkerung wird wissentlich in Kauf genommen.

 

Das Argument "Arbeitsplätze" darf nicht dazu führen, schmutzige Braunkohlekraftwerke weiter zu betreiben. Die Umstellung auf umweltgerechte Arbeitsplätze ist für die Betroffenen sicher hart, es entstehen jedoch insgesamt mehr Arbeitsplätze als verloren gehen.

 

In der Realität gilt leider noch immer "Profit first". 

"Planet Earth first" soll dagegen sagen, dass unsere Lebensgrundlagen, vor allem die der jungen Generation, immer an erster Stelle stehen müssen. 

 

Kommen Sie am 02.07.17 zu der großen Demonstration nach Hamburg!

Nutzen Sie Ihren Einfluss auf die Politik! 

Details
Last Updated: 25 June 2017
  1. Wir haben nur eine Erde
  2. Kopenhagen - Vier GP-Aktivisten immer noch in Haft
  3. Greenpeace-Gruppe München twittert Klimaschutz- Appelle der Bürger
  4. Greenpeace Gastvortrag auf der UN-Simulation der LMU München zur Weltklimakonferenz in Kopenhagen

Page 6 of 10

  • 1
  • 2
  • 3
  • ...
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • ...

Sprachauswahl


Back to Top

© 2022 Greenpeace München Test     Datenschutz     Impressum