Klima-Aktionstag - Regionaler Klimaschutz: Informationen, Diskussionen und mutige Visionen
München, 4.11.2007 - Unser Klima braucht uns! Die Greenpeace-Gruppe München stellte im Rahmen des Klimaherbstes regionale Lösungsansätze für globale Probleme vor: Kurzvorträge, Diskussionsrunden, Ausstellungen und Verbraucherinformationen zu verschiedenen Themen wie Waldschutz, Verkehr, Ökostrom und Meere unter Klimagesichtspunkten.
Zu sehen waren dabei ein Modell des im Auftrag von Greenpeace schon vor mehr als 10 Jahren entwickelten 3l-Autos Smile, Ausstellungstafeln zu den Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Meere und deren Lebewesen, auf die Wälder, sowie zur heutigen und zukünftigen Energieversorgung.
Weitere Informationen finden Sie bei Greenpeace Deutschland.
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Klimakampagne - Greenpeace informiert auf dem Solartag in München
München, den 04.05.2007 - Beim Solartag am Marienplatz hat Greenpeace in Schautafeln gezeigt, wie der Stand der Klimaschutzbemühungen ist und welche Hindernisse zur Rettung des Klimas zu überwinden sind. Insbesondere wirtschaftliche Interessen und der Egoismus der Verbraucher bremsen die dringend nötigen Fortschritte.
Hier geht's zur Klimakampagne und den Schautafeln ...
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Esso spinnt - Der Tiger hat gekündigt
Esso spinnt - Der Tiger hat gekündigt
Der Esso Tiger ist bereits seit 3 Wochen mit Greenpeace in ganz Deutschland unterwegs. Am Sonntag 4. August verteilte er in München zwischen 11.00h und 16.00h Informationsblätter und sammelte Unterschriften gegen die unverantwortliche Konzernpolitik des größten Ölmultis der Welt.
Trotz rund 200 Mrd dollar Umsatz im Jahr weigern sich Esso und dessen Amerikanisches Mutterhaus Exxon, Verantwortung für die Kehrseiten Ihrer Aktivitäten zu übernehmen. Zwischen den aktuellen Klimaveränderungen und der weltweite Ölkonsum (der 52% der gesamten Kohlendioxidemission ausmacht) sieht Exxon keinerlei Zusammenhänge und steckt seine Anstrengungen in Lobbyarbeit gegen die Ratifizierung des Kyoto-Protokoll - das internationale Klimaschutzabkommen wo andere Ölkonzerne längst in erneuerbaren Energie investieren.
Esso bestreitet, daß eine menschgemachte Klimaerwärmung stattfindet.Ihr Argument ist, daß solange nichts abschließend bewiesen ist, man auch nicht handelt muß. Dies halten wir für unverantwortlich. Wir hoffen nun, durch diese Aktion an die moralische Verantwortung von Esso appellieren zu können
sagt Matthias Krohn, Greenpeace Mitarbeiter, der die ESSO Tour organisiert und betreut.
Die Münchener Greenpeace-Gruppe unterstützte am Sonntag die Protestaktion am Marienplatz. Ein Greenpeace LKW mit einer aufklappbarer Aufschrift gegen Essos Geschäftspolitik sorgte für Aufsehen. Greenpeace Aktivisten informierten Passanten über die aktuellen Mißstände und sammelten Protestunterschriften.
Klicken Sie hier, wenn Sie mehr über die Protestaktion erfahren wollen und mitmachen wollen: www.stoppesso.de
München,den 05.08.2002
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Klimawandel killt Knuts Kumpels
München, 28.4.2007 - Die Jugend-AG der Greenpeace-Gruppe München nimmt den Platz neben dem Richard-Strauß Brunnen in Beschlag. Es wird immer wärmer, also warum nicht mit Planschbecken und Handtuch in die Fußgängerzone legen? Badespaß für alle - außer Knut - denn der schwitzt unter seinem dicken Fell bzw. dem dicken Kostüm wie in einer Sauna. Sollten die Temperaturen allerdings wie vom IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) prophezeit um 1,4 bis 5,8 Grad Celsius ansteigen, dürften die Artgenossen des prominenten Eisbärenbabys Probleme bekommen, nicht auszusterben.
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Fröschl: Kühlschränke demnächst FKW-frei
Fröschl: Kühlschränke demnächst FKW-frei
Vor einigen Wochen hatten Mitglieder der Greenpeace Gruppe München in den Verkaufsräumen des Fröschl Elektromarktes in der Schwanthaler Str. 29 nach umweltschädlichen Kühlschränken gefahndet und waren fündig geworden: 10 Kühlschränke mit dem für das Klima extrem schädlichen Treibhausgas Fluorkohlenwasserstoff (FKW) "R 134a" standen dort zum Verkauf, beispielsweise von den Marken Bauknecht, General Electric, Whirlpool und LG Goldstar.
Jetzt liegt Greenpeace eine schriftliche Zusage von Fröschl vor, künftig keine keine klimaschädlichen Kühlschränke mit FKW-Kühlmittel von den betroffenen Produzenten mehr zu beziehen. Die gilt laut Fröschl sowohl für den Großhandel (ETG Fröschl) als auch für die Elektromärkte.
Wir begrüssen diese Entscheidung von Fröschl. Damit ist Fröschl der Forderung von Verbrauchern und Greenpeace nachgekommen, die sich nachdrücklich für ein FKW-freies Kühlschranksortiment eingesetzt haben
, so Klaus Müller, Klima-Experte von Greenpeace München.
Auch andere Handelsketten wie z.B. IKEA und Metro hatten in den letzten Monaten angekündigt, auf den Verkauf von Kühlschränken mit FKW-Kühlmittel zu verzichten.
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