Esso spinnt - Der Tiger hat gekündigt
Esso spinnt - Der Tiger hat gekündigt
Der Esso Tiger ist bereits seit 3 Wochen mit Greenpeace in ganz Deutschland unterwegs. Am Sonntag 4. August verteilte er in München zwischen 11.00h und 16.00h Informationsblätter und sammelte Unterschriften gegen die unverantwortliche Konzernpolitik des größten Ölmultis der Welt.
Trotz rund 200 Mrd dollar Umsatz im Jahr weigern sich Esso und dessen Amerikanisches Mutterhaus Exxon, Verantwortung für die Kehrseiten Ihrer Aktivitäten zu übernehmen. Zwischen den aktuellen Klimaveränderungen und der weltweite Ölkonsum (der 52% der gesamten Kohlendioxidemission ausmacht) sieht Exxon keinerlei Zusammenhänge und steckt seine Anstrengungen in Lobbyarbeit gegen die Ratifizierung des Kyoto-Protokoll - das internationale Klimaschutzabkommen wo andere Ölkonzerne längst in erneuerbaren Energie investieren.
Esso bestreitet, daß eine menschgemachte Klimaerwärmung stattfindet.Ihr Argument ist, daß solange nichts abschließend bewiesen ist, man auch nicht handelt muß. Dies halten wir für unverantwortlich. Wir hoffen nun, durch diese Aktion an die moralische Verantwortung von Esso appellieren zu können
sagt Matthias Krohn, Greenpeace Mitarbeiter, der die ESSO Tour organisiert und betreut.
Die Münchener Greenpeace-Gruppe unterstützte am Sonntag die Protestaktion am Marienplatz. Ein Greenpeace LKW mit einer aufklappbarer Aufschrift gegen Essos Geschäftspolitik sorgte für Aufsehen. Greenpeace Aktivisten informierten Passanten über die aktuellen Mißstände und sammelten Protestunterschriften.
Klicken Sie hier, wenn Sie mehr über die Protestaktion erfahren wollen und mitmachen wollen: www.stoppesso.de
München,den 05.08.2002
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Fröschl: Kühlschränke demnächst FKW-frei
Fröschl: Kühlschränke demnächst FKW-frei
Vor einigen Wochen hatten Mitglieder der Greenpeace Gruppe München in den Verkaufsräumen des Fröschl Elektromarktes in der Schwanthaler Str. 29 nach umweltschädlichen Kühlschränken gefahndet und waren fündig geworden: 10 Kühlschränke mit dem für das Klima extrem schädlichen Treibhausgas Fluorkohlenwasserstoff (FKW) "R 134a" standen dort zum Verkauf, beispielsweise von den Marken Bauknecht, General Electric, Whirlpool und LG Goldstar.
Jetzt liegt Greenpeace eine schriftliche Zusage von Fröschl vor, künftig keine keine klimaschädlichen Kühlschränke mit FKW-Kühlmittel von den betroffenen Produzenten mehr zu beziehen. Die gilt laut Fröschl sowohl für den Großhandel (ETG Fröschl) als auch für die Elektromärkte.
Wir begrüssen diese Entscheidung von Fröschl. Damit ist Fröschl der Forderung von Verbrauchern und Greenpeace nachgekommen, die sich nachdrücklich für ein FKW-freies Kühlschranksortiment eingesetzt haben
, so Klaus Müller, Klima-Experte von Greenpeace München.
Auch andere Handelsketten wie z.B. IKEA und Metro hatten in den letzten Monaten angekündigt, auf den Verkauf von Kühlschränken mit FKW-Kühlmittel zu verzichten.
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Klimaschutz: USA blockiert
Klimaschutz: USA blockiert
Rund drei Wochen vor der UN-Klimakonferenz in Bonn protestierte Greenpeace am Freitag, dem 22.06.2001 vor dem Münchner US-Konsulat gegen die Blockadehaltung der USA beim internationalen Klimaschutz und überreichte eine Protestnote. Auf einem Banner stand "Dürren, Hochwasser, Stürme, USA verursacht Klimachaos".
Die Klimakonferenz in Bonn ist die vielleicht letzte Chance, sich auf einen Klimaschutzplan zu verständigen,
sagte Karsten Smid, Energieexperte bei Greenpeace, in München. Präsident Bush, dessen Land weltweit die größte Menge an Kohlendioxid produziert, macht durch seine Blockadehaltung jahrelange Bemühungen um ein wirksames Klimaabkommen zunichte und das, obwohl selbst der Nationale Wissenschaftsrat der USA betont, dass die Klimaveränderung durch den Menschen verursacht wird und dringend Lösungen gefunden werden müssen.
Passanten konnten am eigenen Leib die Folgen des Klimawandels erfahren: Auf dem Odeonsplatz hatte Greenpeace eine Klimaausstellung aufgebaut und zu einem Rundgang aufgefordert. Beim Durchlaufen dreier "Klimaräume" konnten sie von Windmaschinen und Wärmestrahlern erzeugte Stürme, Überschwemmungen und Hitzewellen erleben. Auf Bildern und Informationstafeln wurden die Ursachen des Klimawandels erklärt.
Lesen Sie dazu auch unsere Presseerklärung.
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Bushit - stop Bush stop climate change
Es ist so weit!
Die Münchner Jugendgruppe von Greenpeace hat sich gegründet und plant erste Aktionen.
B u s h i t
stop Bush stop climate change
A C T N O W
Unter diesem Motto werden am 16.6.01 auf dem Münchner Stachus 12 JungaktivistInnen ein Banner entrollen und die Bevölkerung informieren. Geplant ist 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr.
Mach Mit: 100 schwarze Luftballons gegen Klimazerstörung!
Join Us auf dem Stachus und schick deinen Protest in den Wind!
Weitere Infos über die Aktion und Fotos demnächst auf dieser Seite.
Gesucht werden noch Internet-Checker, Bannerhalter, Kuchenbäcker, Design-Ahnung-Haber, einfach Alltagshelden, umweltinteressierte und engagierte Jugendliche ab 13 Jahren zur Vorbereitung dieser Aktion.
Aber das war nur der Anfang: Das dicke Ende kommt erst noch im Juli und auch dazu suchen wir noch DICH! Du brauchst keine Vorkenntnisse.
JOIN US HOTLINE 089 - 359 24 25: Sag uns deinen Namen, deine Telefonnummer und wenn du willst einen coolen Spruch, wir rufen dich dann zurück.
Bis bald
Frauke, Renny, Stephan P., Stephan, Flora, Andi, Chrissi, Tibor, Ellen, Magnus, Anja, Anna, Steffi und Onkel Dietmair
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Greenpeace-Aktion bei Fröschl gegen klimazerstörende Kühlschränke
Greenpeace-Aktion bei Fröschl gegen klimazerstörende Kühlschränke
München, 12.05.2001 - Am Freitag, dem 11.05., haben Mitglieder der Greenpeace-Gruppe München in den Verkaufsräumen des Fröschl Elektromarktes in der Schwanthaler Str. 29 nach umweltschädlichen Kühlschränken gefahndet und sind fündig geworden: 10 Kühlschränke mit dem für das Klima extrem schädlichen Treibhausgas Fluorkohlenwasserstoff (FKW) "R 134a" stehen dort zum Verkauf, beispielsweise von den Marken Bauknecht, General Electric, Whirlpool und LG Goldstar.
Über diesen Missstand informierte Greenpeace die Kunden des Fröschl Elektromarktes am Samstag, dem 12.05. Dazu entrollen 15 Greenpeace-Aktivisten vor Fröschl in der Schwanthaler Str. 29 ein Transparent mit der Aufschrift "Fröschl - Kühlschrankpfusch statt Klimaschutz" und kennzeichneten klimaschädigende Kühlgeräte mit Aufklebern. Entlang der gesamten Fröschl-Fassade wurden 16 mit dem Schriftzug "Fröschl" und der Aufschrift "Klimakiller" dekorierte Schrott-Kühlschränke aufgestellt. Kunden und Passanten hatten die Möglichkeit, sich spontan durch ihre Unterschrift auf den Kühlschränken gegen den weiteren Verkauf von Klimakillern bei Fröschl auszusprechen.
Überall in den großen Elektromärkten werden Kunden mit Hinweisen wie "FCKW- frei" getäuscht - sie glauben, einen Kühlschrank zu erwerben, der frei ist von umweltschädlichen Kältemitteln oder Treibgasen, obwohl sich hinter der Werbung "FCKW- frei" meist der nicht minder schädliche Klimakiller FKW verbirgt. FKW sind äußerst gefährliche Substanzen. Der Treibhauseffekt, der durch die Jahresproduktion an FKW in Europa entsteht, ist weit höher, als der Treibhauseffekt durch das Kohlendioxid, das innerhalb eines Jahres von der gesamten europäischen LKW-Verkehrs-Flotte ausgestoßen wird.
Es muss endlich Schluss sein mit der Verantwortungslosigkeit des deutschen Fachhandels. Obwohl es seit neun Jahren die von Greenpeace entwickelte ozon- und klimaschonende Kältetechnik "Greenfreeze" gibt, werden immer noch Klimakiller verkauft - und das, obwohl die Preise für die umweltverträglichen Kühlschränke vergleichbar sind
, sagt Jasmin Szczepanski, Pressesprecherin der Greenpeace-Gruppe München. Fröschl war zu einer Auslistung von FKW-gekühlten Kühlschränken nicht bereit, weder in seinen 21 Fachgeschäften in Bayern noch in seinem elektrotechnischen Großhandel
, ergänzt Szczepanski weiter.
Die Kühlschränke mit dem Kältemittel "R134a" sind überwiegend Billiggeräte und stammen fast ausschließlich aus Ländern Ost- und Südeuropas, aber auch aus USA oder China und Korea. Greenpeace fordert den Handel auf, nur noch Geräte mit umweltverträglicher Technik anzubieten und ihren Lieferanten entsprechende Weisungen zu geben. Alle deutschen Hersteller wie Bosch, Siemens, Liebherr und AEG haben längst auf die Greenfreeze-Technik, die reine Naturgase wie Propan oder Isobutan einsetzt, umgestellt und damit weltweit zusätzliche Marktanteile gewonnen.
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