Greenpeace Gastvortrag auf der UN-Simulation der LMU München zur Weltklimakonferenz in Kopenhagen

München, 05.12.2009 - Auf der IsarMUN (Isar Model United Nations), einer an der Ludwig-Maximilian-Universität München von Studenten organisierten Konferenz, stellt Klaus Müller von der Greenpeace-Gruppe München als Gastredner die Erwartungen und das Konzept von Greenpeace und anderen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) für ein wirksames, rechtsverbindliches Klimaabkommen für die Weltklimakonferenz in Kopenhagen vor. An der IsarMun nehmen mehrere Hundert Stundenten aus alles Welt teil. Unmittelbar vor der Weltklimakonferenz in Kopenhagen handeln die teilnehmenden Studenten in einer Simulation ein Klimaprotokoll für Kopenhagen aus, dessen Ergebnisse Repräsentanten der IsarMUN im Rahmen der am 07.12.2009 beginnenden "tatsächlichen" Weltklimakonferenz in Kopenhagen vorstellen werden.
Eine Zusammenfassung des Konzeptes von Greenpeace und anderen NGOs für ein wirksames, rechtsverbindliches Klimaprotokoll finden Sie bei Greenpeace Deutschland.
Die ausführliche Fassung können Sie sich bei Greenpeace International herunterladen.
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Frau Merkel: Klima retten!
München, 21.11.2009 — Die Greenpeace-Jugend München sammelte am letzten Samstag am Hohenzollernplatz 150 Nachrichten an Frau Merkel, die sie auffordert, sich mehr für den Klimaschutz einzusetzen. Diese Nachrichten werden am 5.Dezember in einer großen bundesweiten Aktion über die Internetseite Twitter nach Berlin geschickt.
Die Klimakonferenz in diesem Dezember in Kopenhagen ist ein Wendepunkt für den Klimaschutz. Sie darf nicht scheitern! Deswegen ist es sehr wichtig, dass sich Frau Merkel dort konsequent für den Klimaschutz einsetzt und betont, dass Deutschland seine Emissionen ohne Vorbedingungen bis 2020 um 40% gegenüber 1990 senkt und dies dann auch in Deutschland wirklich umsetzt, indem sie beispielsweise den geplanten Bau von über 20 neuen Kohlekraftwerken stoppt.
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Klimaschutz ist wichtiger als Bankenrettung - Aktivisten protestieren am Gebäude der Hypo Real Estate für mehr Klimaschutz
München, 06.03.2009. "Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet!" stand auf dem fünf mal sechs Meter großen Banner, das heute Morgen am Gebäude der Hypo Real Estate Bank in München prangte. Der Protest richtet sich an die Bundesregierung, die Milliarden Euro in die Rettung von Banken pumpt, aber beim Klimaschutz geizt. Stattdessen sollte sie international mehr Verantwortung übernehmen und das notwendige Geld für Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern bereitstellen.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Presserklärung.
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Karl-Valentin-Denkmal mit Klimaschutz-Botschaft
München, 17.10.2009 — Für eine Fotoaktion hat die Greenpeace-Gruppe München dem Karl-Valentin-Denkmal am Viktualienmarkt in München eine Sprechblase mit Klimaschutzbotschaft verpasst: In Kopenhagen Geschichte schreiben, Frau Merkel: Klima retten!
Die Fotos werden als Postkarten heute ab 11 Uhr in der Theatinerstraße verteilt. Damit können Passanten Bundeskanzlerin Angela Merkel zu mehr Engagement im Klimaschutz auffordern. Auch in 31 weiteren deutschen Städten wurden bekannte Denkmäler mit dieser Botschaft fotografiert.
Auf dem Klimagipfel in Kopenhagen wird über die Zukunft unserer Erde entschieden
, sagt Markus Guddat von der Greenpeace-Gruppe München. Wir fordern Kanzlerin Merkel auf, persönlich am Klimagipfel teilzunehmen und endlich Geld für den Klima- und Urwaldschutz bereitzustellen. Als bedeutende Industrienation muss Deutschland in den Verhandlungen eine Führungsrolle einnehmen.
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- Unsere Presseerklärung
- "Goldelse mahnt mehr Klimaschutz an" bei Greenpeace Deutschland
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Herr Seehofer, schützen Sie das Klima, handeln Sie! - Greenpeace protestiert vor Staatskanzlei in München gegen klimaschädliche Förderprogramme für die Autoindustrie
München, 09.02.2009. Gegen die klimaschädlichen Förderprogramme für die Autoindustrie protestierten Greenpeace Aktivisten in München. Vor der Staatskanzlei stand ein Spritschlucker mit einer Abgaswolke, in der Geldscheine herumwirbeln. Darauf stand: "Klimaschädliche Spritfresser verbrennen unsere Steuergelder". Ein Banner forderte: "Herr Seehofer, schützen Sie das Klima, handeln Sie!" Es ist der Start der Firmenwagen-Tour durch alle Bundesländer.
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